Mehr Kunden durch einen besseren Unternehmensauftritt

Die Positionierung und die Kommunikation mit den Kunden sind wesentliche Faktoren für erfolgreiche Vertriebsansätze. Häufig jedoch wird bei der Außendarstellung eines Unternehmens oder eines Vertrieblers an einfachen Details gespart. Sind es doch gerade die Details – sowohl bei Menschen als auch bei Unternehmen – die uns besonders und attraktiv erscheinen lassen.

Aus diesem Grund habe ich nachfolgend spannendes Wissen für einen perfekten Unternehmensauftritt zusammengetragen. Viel Spaß beim Stöbern.

 

Logo und Design

Mit dem Logo und der daraus aufbauenden Corporate Identity fängt alles an. Was gilt es bei einem Firmenlogo denn eigentlich zu beachten? Bevor überhaupt ein Logo entworfen werden kann, sollten zunächst wichtige Grundfragen beantwortet werden. Zu diesen Grundfragen gehören unter anderem:

• Wie ist der Name des Logos und der Marke?
• Welche Farben, Schriftarten und Ausprägungen soll das Logo haben?
• Soll das Unternehmen in einer Wortmarke oder einer Bildmarke dargestellt werden?
• Wer soll das Logo kreieren und was sollte es kosten?

Gute Informationen zu diesen Fragen finden Sie zum einen in dem Artikel von Zeitgeist“7 Dinge die man bei der Logogestaltung beachten sollte“ und in dem Artikel des Gründermagazins Für-Gründer.de „Firmenlogo erstellen“. Diejenigen unter Ihnen die bereits seit langem ein Firmenlogo haben, finden unter Umständen den Artikel von deutsche startups „5 Anzeichen dafür, dass es Zeit für ein neues Logo ist“ ganz interessant.

Um jetzt aber wirklich ein Gefühl für ein tolles Logo und ein gutes Logodesign zu bekommen, lassen Sie am besten die nachfolgende Präsentation einmal auf sich wirken und betrachten danach noch einmal die Logos in dem Artikel von deutsche startups „Start-up-Logos im Wandel der Zeit“. Danach wird deutlich, warum all diese zum Teil etablierten Unternehmen ihr Design im Laufe der Zeit noch einmal verändert haben.

 

Kommen wir als letztes zu der Frage, wer soll das Logo kreieren und was sollte es kosten? Die Kosten sind dabei natürlich maßgeblich von dem Aufwand abhängig. Sollen beispielsweise nur ein Logo entworfen werden oder noch weitere Dinge wie Visitenkarten, Briefpapier, Webseiten etc. Weiterhin hat – wie wir hoffentlich alle wissen – Qualität seinen Preis.

Aus diesem Grund gibt es 2 Möglichkeiten. Die erste lautet, einfach nach einem guten Designer oder einer Agentur Ausschau halten. Hierfür eignet sich sicher das Portal designer-suche.de oder Google als Suchmaschine ganz gut. Eine weitere Möglichkeit sind Marktplätze wie designenlassen oder 99designs. Auf diesen Marktplätzen haben Sie sowohl die Möglichkeit, sich nach geeigneten Designern umzuschauen, als auch eine Ausschreibung für ein Design-Projekt zu starten. Die Vorteile dieser Marktplätze liegen auf der Hand und werden in dem nachfolgenden kurzen Video gut dargestellt. Besonders an den Marktplätzen ist, dass die Auftragsarbeiten von der Namensfindung bis hin zu Flyern, Plakaten, Anzeigen, Werbebannern, Visitenkarten und der kompletten Corporate Identity eines Unternehmens reichen.

 

In dem Artikel von deutsche startups „4 Tipps für Logo-Design Wettbewerbe“ finden Sie darüber hinaus noch ein paar nützliche Informationen für ein gutes Endresultat.

 

Internetpräsenz und Webseiten

Weiter geht’s mit dem Internetauftritt. Der Internetauftritt ist in der heutigen Zeit vergleichbar mit der Kleidung eines Menschen. Die ersten Sekunden entscheiden dabei über Vertrauen, Sicherheit und anderen conversion relevanten Wahrnehmungen. Genauso wie wir unterbewusst Menschen nach dem Äußeren bewerten, bewerten Ihre Kunden Sie nach Ihrem Internetauftritt.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig eine wirklich ansprechende Unternehmenspräsenz zu kreieren. Stellt sich die Frage, was ist wirklich ansprechend und was sind die neuesten Trends? Einen guten Überblick über die neuesten Trends, wie unter anderem dem Flat Design, dem Responsive Design oder dem Parallax Scrolling bietet der Artikel von viminds „Die 5 wichtigsten Webdesign Trends“. Aus meiner Sicht sind die zurzeit eindrucksvollsten Webseiten diejenigen, welche auf dem Flat Design oder dem Parallax Scrolling basieren. Aus diesem Grund finde ich die beiden Artikel von dem Magazin T3N „20 inspirierende Websites im Flat Design“ und „Parallax Scrolling: 25 schicke Beispiele des Webdesign-Trends“ besonders hilfreich, um sich einen guten Gesamtüberblick über die verschiedensten Website-Designs der beiden Trends zu verschaffen.

Das allerwichtigste, worauf Sie in der heutigen Zeit jedoch unbedingt achten sollten, ist das Responsive Design. Hierbei geht es im eigentlichen Sinne nicht zwingend um das schöne Aussehen, sondern vielmehr darum, dass Ihre Unternehmenspräsenz auf jedem Device bzw. Gerät funktioniert. Am eindrucksvollsten verdeutlicht die nachfolgende Präsentation den Zweck des Responsive Designs.

 

Kommen wir zu weiteren grundsätzlichen Details für einen erfolgreichen Internetauftritt. Ganz entscheidend ist dabei der sogenannte Content. Was sollten Kunden auf der Unternehmenswebseite finden, worauf legen Kunden am meisten Wert und welche Eigenschaften benötigt es, um möglichst viele Kontaktanfragen zu erhalten. Sehr gute Informationen und Statistiken auf diese Fragen liefert der Artikel von KennstDuEinen „Was macht eine gute lokale Firmen-Website aus?“. Weiterführend liefert der Artikel von DasWebdesignBlog „14 Merkmale erfolgreicher Webseiten“ nützliche Informationen hinsichtlich besonderer Details, wie beispielsweise dem Design, der Ästhetik, der Navigation, den Icons und anderen Elementen, welche oftmals entscheidend für den ersten Eindruck der Besucher sein können.

Zusammenfassend sollte der Aufbau einer erfolgreichen Unternehmenspräsenz dennoch auch aus der Metaebene betrachtet werden. Und aus dieser Ebene fällt auf, dass neben Aussehen, Design und Content auch auf Details, wie unter anderem Suchmaschinenrelevanz (SEO), Monitoring, Content-Management-Systeme (CMS) geachtet werden sollte. Einen guten Überblick liefern die Artikel von Xeit „15 Faktoren die eine gute Webseite ausmachen“ und netzkunst24 „Was macht eigentlich eine gute Unternehmenswebsite aus?“.

Kommen wir noch zu einem anderen Thema, dessen aus meiner Sicht oftmals noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Der Conversion-Optimierung. Relevant ist die Conversion-Optimierung nämlich fortwährend und in jedem Unternehmensbereich und jedem Unternehmenszyklus. Conversion-Optimierung bedeutet in aller erster Linie, seine Kunden zu kennen und die richtigen Fragen zu stellen. Bevor Sie also mit einem Projekt starten, empfiehlt es sich einen Blick auf die nachfolgende Präsentation zu werfen.

 

Zum Abschluss stellt sich noch die letzte Frage nach der Umsetzung. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die wohl teuerste Möglichkeit sind Agenturen. Nichtsdestotrotz ist so mancher Taler auch bei einer kompetenten Agentur gut angelegt.

Die zweite Möglichkeit sind freie Mitarbeiter, die Sie zum Beispiel auf Portalen wie freelancer, freelance oder codingpeople vorfinden.

Die dritte Möglichkeit, sofern Sie ein wenig Kenntnisse besitzen, ist der Kauf von fertigen Templates bzw. Webseiten. Die größte Auswahl, vor allem auch für unterschiedliche Content Management Systeme wie WordPress, Typo3 oder Joomla, bieten die Portale TemplateMonster, themeforest und mojo themes.

Eine letzte Alternative bieten sogenannte Homepage-Baukästen. Homepage-Baukästen sind quasi eine Weiterentwicklung zu den zuvor genannten Templates. Mit Hilfe von Homepage-Baukästen lassen sich Webseiten mühelos ohne Programmierkenntnisse zusammenstellen. Vor allem wegen der günstigen Preise eignen sich solche Baukästen durchaus für lokale Unternehmen. Es gibt mittlerweile eine Reihe von Anbietern, den besten Überblick erhalten Sie jedoch auf dem Vergleichsportal von Homepage-Baukästen.

Das soll es erstmal gewesen sein. Über weitere nützliche Links und Tipps von Ihnen in der Kommentarfunktion würde ich mich natürlich sehr freuen.

Bis dahin, viele Grüße!